Freitag, 31. März 2017

... F*** IT - LET'S GO TO OLHÃO (part two) ... THE BEACH


vielleicht ist nun mittlerweile schon der eine oder andere nach OLHÃO gereist ohne auf die strandfotos zu warten ... vielleicht vermutet der eine oder andere aber auch, es gäbe überhaupt gar keinen strand in OLHÃO ... und läge damit auch nicht ganz verkehrt ... also: für alle, die am liebsten direkt vom frühstücksbuffet auf die mit badehandtuch reservierte liege am hoteleigenen strand fallen möchten, kommt hier die warnung: F*** IT: DON'T GO TO OLHÃO ...





OLHÃO liegt inmitten des naturschutzgebietes RIA FORMOSA: einer einzigartigen landschaft aus lagunen, kanälen, sandbänken und salinen ... die vorgelagerten düneninseln bieten den hier beheimateten pflanzen und tieren schutz vor den rauen wellen des atlantik und besitzen so wunderschöne, kilometerlange, unberührte sandstrände, wie man sie sich kaum vorzustellen vermag ... die mit ihrer atemberaubenden schönheit alle belohnen, die für die anreise ein wenig mühe auf sich genommen haben ... sich zum beispiel vernünftig überlegt haben, was in die strandtasche gepackt werden soll, denn es gibt nicht viel auf den kleinen inseln zu kaufen ... stellt man nämlich vielleicht nach der überfahrt mit der fähre fest, dass sich die haut auf dem sonnendeck nicht in einen beneidenswert schimmernden bronzeton, sondern in ein eher mitleidige blicke hervorrufendes, grelleres rot verwandelt hat ... dann holt man entweder nonchalant die hautschmeichelnde, zarte bluse aus nachhaltig hergestellter bio-baumwolle mit dezenter logostickerei aus der strandtasche ... oder muss zur strafe, wegen nicht vorausschauendem packverhalten, im einzigen souvenirgeschäft der insel, eine (zur hautfarbe passende) trikotage zweifelhafter qualität und herkunft mit dem weniger dezenten logoaufdruck "RONALDO" erwerben ...






also gut, ihr wisst nun, woran ihr unter umständen denken müsst, bevor ihr am am hafen von OLHÃO ein ticket für die überfahrt bucht ... ihr müsst euch nun nur noch entscheiden: soll es auf die ILHA DA ARMONA oder die ILHA DA CULATRA gehen ... zwischen der küste portugals und dem paradies liegen dann nur noch ungefähr drei kilometer ... unser erster ausflug führte uns auf die insel culatra ... genauer gesagt, nach FAROL ... die fahrt dorthin dauerte ungefähr eine dreiviertel stunde und bald war nur noch das kreischen der möwen und das brummen des schiffsmotors zu hören ... die zeit hatte bereits am anlegesteg ihre bedeutung verloren ... FAROL hat ganze 14 einwohner und es erscheint, als sei das gemeinsames ziel, die zeit anzuhalten ... autoverkehr gibt es nicht, vielleicht begegnet einem ein alter traktor, der neue trikotagen zum souvenirgeschäft oder ein paar kisten bier zur strandbar bringt ... 






der weg zum strand führt durch eine kleine siedlung mit ferienhäusern, die kaum ein anbieter im programm führt ... man sagt, dass nur der, der einen kennt, der einen kennt, der einen kennt, vielleicht das glück hat, dort seine ferienzeit verbringen zu dürfen ... so blieb uns nur der tag am meer, bevor wir am abend wieder den weg mit der letzten fähre zurück nach OLHÃO nehmen mussten ... um am nächsten tag wiederzukehren ... um am nächsten tag wiederzukehren ... die ILHA DA ARMONA blieb für uns daher, bis auf eine sehr kurze stippvisite, unerschlossen ... unsere urlaubstage waren nur wenige und wir hatten ja das paradies bereits gefunden ... FIND A BEAUTIFUL PLACE AND GET LOST ...







so schauten wir aufs meer hinaus, dösten im liegestuhl, lagen im warmen sand, spazierten mal in die eine, mal in die andere richtung, tauchten kurz ins noch ziemlich kalte atlantikwasser ein ... tranken caipirinha, pina colada oder tequila sunrise in der bunten, wundervollen strandbar MarAmais ... neben der melodie von wind und wellen gab es hier auch noch einen summerhousechilloutbeachclubmix und es erschien uns durchaus erstrebenswert, die zeit anzuhalten ... am abend warteten wir dann aber wieder am fähranleger, die zeit kehrte zurück, wir gingen mit unserer strandtasche an bord, suchten uns einen windgeschützten platz, kuschelten uns in ein wärmendes sweatshirt, schauten zu, wie sich die insel im silbrigen licht immer weiter entfernte und verloren uns schließlich in gedanken mit der playlist der insel im kopf ... 














... biggi.deluxe.summerhouse.chillout.beachclub.mix ...

BRENDA BOYKIN - love is in town
NICOLAS JAAR - el bandido
CHET FAKER - no diggity
SIOUXSIE AND THE BANSHEES - the passenger
ULTRA NATE - twisted
SVEN VAN HEES - ocean jive
THIEVERY CORPORATION - it takes a thief
ST GERMAIN - sure thing
CANTOMA - the call
MAX MELVIN - sometimes
FAITHLESS - blissy's groove
LES NEGRESSES VERTES - face à la mer (massive attack remix)




... bis bald ...

biggi


Mittwoch, 15. Februar 2017

... F*** IT - LET'S GO TO OLHÃO (part one) ... THE STREETS


schon eine ganz lange weile schlummern meine fotografischen erinnerungen an den letzten sommerurlaub in einem trostlosen digitalen ordner vor sich hin ... manchmal wecke ich sie auf und dann beschämt es mich jedesmal ziemlich, wenn ich sie wieder in das einsame dunkel verbanne, statt ihnen den wohlverdienten DELUXE.AUFTRITT zu gönnen ... den sollen sie nun (besser spät als nie) bekommen und solltet ihr vielleicht gerade genau jetzt überlegen, wohin die nächste reise gehen soll, dann sage ich euch: "F*** IT - LET'S GO TO OLHÃO ..."





vermutlich werdet ihr jetzt sagen: "WHERE THE F*** IS OLHÃO ???" ...  genau so ging es mir auch, als wir auf der suche nach einem sonnigen urlaubsziel im nicht allzuweit entfernten süden waren ... ein haus oder eine ferienwohnung mit dem gewissen etwas sollte es sein und in der nähe vom meer gelegen ... also scrollte ich mich bei "airbnb" entlang der spanischen und portugiesischen küste ... und wenn ihr mich ein wenig kennt, so könnt ihr euch denken, dass die meisten angebote zumindest interieurmäßig so gar nicht BIGGI.DELUXE waren ... so dauerte es auch aufgrund der fehlenden massenkompabilität eine ganze weile, bis sich endlich der moment der schnappatmung einstellte und sofort feststand: "NUR DA WILL ICH HIN ..." HERR.DELUXE war zu diesem zeitpunkt bereits bei der suche ausgestiegen und glücklich, dass es überhaupt noch IRGENDWOHIN ging ... vermutlich hätte er mittlerweile auch eine gelsenkirchener barockwohnung in SALZ BADUFLEN akzeptiert ...









dieses luxuriös sanierte stadthaus inmitten der historischen altstadt von OLHÃO ist so zauberhaft, dass ich euch stundenlang davon erzählen könnte ... es ist mit seinen vier schlafzimmern und zwei etagen ja eigentlich für HERRN.DELUXE und mich viel zu groß gewesen, aber es hat mich gleich so fasziniert, dass etwas anderes gar nicht mehr in frage kam ... und ich bin immer noch überglücklich, dass wir es ausgewählt haben ... die besitzerin ist eine holländische künstlerin, die mit ihren großartigen kunstwerken und der stilvollen einrichtung dort ein ganz einzigartiges ambiente geschaffen hat ... alleine die dachterrasse mit der großen outdoorküche, dem coolem loungebereich und dem atemberaubenden rundumblick über die dächer der stadt bis hin zum meer ... OMG ... dort oben haben wir ausgiebig gefrühstückt, zwischendurch genüssliche pausen mit köstlichen PASTEIS DE NATA aus der wunderbaren bäckerei gegenüber eingelegt und zu späterer stunde dem sonnenuntergang mit einem kühlen VINHO VERDE zugeprostet ... wir liebten das melodische stimmengewirr aus den benachbarten straßen und die musik, die am abend aus den umliegenden bars bis auf unsere dachterrasse wehte ... WHAT A BEAUTIFUL NOISE, COMIN' UP FROM THE STREETS ...










wir hatten nur eine urlaubswoche zur verfügung und uns daher ganz bewusst dagegen entschieden, einen reiseführer einzupacken oder einen mietwagen zu buchen ... OLHÃO sollte uns genügen ... und wir haben jeden tag dort in vollen zügen genossen ... wir sind stundenlang durch die engen gassen geschlendert und konnten uns nicht sattsehen an dem was OLHÃO uns zu zeigen hatte ... diese ganz eigene, melancholische schönheit ... die wundervoll gearbeiteten schmiedeeisernen balkone, die malerischen keramikfliesen und dann diese unglaublichen FADED COLOURS ... natürlich muss man diesen morbiden charme lieben, sonst ergeht es einem womöglich wie meinem schwiegervater, der bereits beim betrachten der urlaubsfotos seufzte: "da ist ja alles kaputt, wir fahren lieber an den gardasee ..."






nun gut, wer also zu den liebhabern luxuriös gestylter shoppingmeilen gehört oder touristisch maximal erschlossenes urlaubsflair erwartet, der wird sein glück in OLHÃO vermutlich nicht finden ... MAN SPRICHT NICHT DEUTSCH ... wer aber auf der suche nach entschleunigung ist, der entdeckt hier ganz bestimmt den müßiggang ... TRÖDELN MACHT GLÜCKLICH ... perfekte zeit im einklang mit den öffnungszeiten der markthalle am morgen, dem fahrplan der fähren auf die vorgelagerten inseln und der allabendlichen überlegung, in welchem der einladenden restaurants gespeist werden soll ... dafür benötigt man gar keinen reiseführer ... die liste unserer aufmerksamen gastgeberin war ohnehin viel aufschlussreicher ... und ihre anmerkung, dass es überhaupt überall gut ist, hätte auch gereicht  ... wir hätten natürlich auch auf unserer grandiosen ROOFTOP-TERRACE all die verlockenden köstlichkeiten aus der markhalle zubereiten und genießen können ... verführt wurden wir dann aber doch von all den kleinen, lebendigen restaurants und bars mit den frischesten, schmackhaftesten köstlichkeiten ... und das alles zu preisen, die am gardasee mit sicherheit nirgendwo zu finden sind ... 






egal wo wir gesessen haben, ob direkt am hafen, am malerischen platz vor der kirche oder an der strandbar, wir waren immer überrascht, wie wenig wir für alles bezahlen mussten ... auch für all die kulinarischen mitbringsel aus den kleinen, wunderschönen läden, wie das geliebte FLOR DE SAL in der stylischen schwarz-weißen dose ... oder die malerisch verpackten sardinen, bei denen ich mich gar nicht entscheiden konnte ... HERR.DELUXE befürchtete schon zolltechnische probleme und erinnerte an die bereits aus bretonischen urlauben bevorrateten fischkonserven daheim ... selbst meine kleine schwester kann schon in ihren wohnräumen mit einer feinen auswahl mitgebrachter dekorationsobjekte aufwarten ... vielleicht eröffne ich ja eines tages zusammen mit ihr eine SARDINEN.BOUTIQUE in wuppertal ... 






NIGHTLIFE gibt es in OLHÃO übrigens auch: wie gerne denke ich noch an den unterhaltsamen abend zurück, der sich bereits am späten nachmittag auf unserer dachterrasse mit kurzen musikalischen intermezzi ankündigte ... zur cocktailstunde gab es daher zum APEROL schon ein bisschen BORN ON THE BAJOU von CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL und den ROADHOUSE BLUES von den DOORS ... ich spürte JIM MORRISON förmlich aus seinem grabe auferstehen um uns zu späterer stunde seine ehre zu erweisen ... nun ja, was soll ich euch sagen: so ganz wurde daraus dann nichts ... am hafen gab es ein konzert, das unter anderem gestaltet wurde von den (zumeist) coolen kids der heimischen musikschule, die zusammen mit ihrem ambitionierten lehrer und bekannten klassikern der populärmusik ordentlich die bühne rockten ... auch den ROADHOUSE BLUES konnte ich in voller länge genießen ... ich liebe diesen song, sowohl vorgetragen von JIM MORRISON als auch in der live-variante von STATUS QUO (die mich übrigens an eine lang zurückliegende, legendäre garagenparty daheim erinnert - aber das wäre jetzt eine ganz andere geschichte) ... 

der interpretation des netten, ein wenig rundlichen jungen in vorpubertärem alter, der eher an KARLSSON VOM DACH oder ED SHEERAN erinnerte, fehlte dann vielleicht doch ein wenig der einfluss von SEX & DRUGS & ROCK 'N' ROLL ... wir applaudierten selbstverständlich trotzdem begeistert und wurden sogar mit einer zugabe belohnt ... nach der musikalischen darbietung von PURPLE RAIN und tapfer vorgetragenen textzeilen wie "I NEVER WANTED TO BE YOUR WEEKEND LOVER" verliess der nette, ein wenig rundliche junge erleichtert die bühne und suchte vermutlich trost bei einer kindermilchschnitte ... für uns gab es CHURROS, CAIPIRINHA, MOJITO und GIN TONIC ... JIM MORRISON ist übrigens nicht mehr aufgetaucht ... 











tagsüber konnte ich mich einfach nicht sattsehen an all der farbenpracht ... diese wunderbar verwaschenen farben, der abblätternde putz an den steinmauern, die verwitterten lasuren auf türen und fenstern ... alles harmonierte so perfekt, als wäre es eigens von einem stylistenteam für ein einrichtungsmagazin in szene gesetzt worden ... wäre da nicht das traurige bewusstsein, dass eben keine hochbezahlten designer, sondern armut und verfall am werke sind ... erfreulicherweise findet man aber auch an vielen gebäuden umsichtige sanierungsarbeiten, die die ursprüngliche schönheit wieder erwecken und so ein ambiente schaffen, wie wir es selbst als gäste in unserem wundervollen ferienstadthaus erleben durften ... ich wünsche OLHÃO sehr, dass es sich seinen ganz besonderen charme erhalten kann ...






OH WEH, jetzt bin ich vor lauter begeisterung für DIE STRASSEN VON OLHÃO noch gar nicht bis ans meer gekommen ... das bekommt nun seine eigene geschichte und die erzähle ich euch ein anderes mal ... das eine oder andere foto gibt es dazu dann auch bestimmt zu sehen ... kommt doch einfach wieder vorbei, wenn ihr mögt ... wir können dann zum hafen schlendern, ein ticket für die überfahrt auf die ILHA DO FAROL kaufen, einen tag am strand verbringen und uns in der BEACHBAR MARAMAIS treffen ... und wenn ihr jetzt schon am liebsten "F*** IT - LET'S GO TO OLHÃO" ausrufen möchtet, dann schaut doch in der zwischenzeit einfach mal HIER (klick) vorbei ... 






... bis bald ...

biggi


Sonntag, 7. Februar 2016

... SO TRUE ...




SO TRUE
FUNNY HOW IT SEEMS
ALWAYS IN TIME, BUT NEVER IN LINE FOR DREAMS
HEAD OVER HEELS WHEN TOE TO TOE
THIS IS THE SOUND OF MY SOUL

I BOUGHT A TICKET TO THE WORLD
BUT NOW I'VE COME BACK AGAIN
WHY DO I FIND IT HARD TO WRITE THE NEXT LINE
OH, I WANT THE TRUTH TO BE SAID

ALWAYS SLIPPING FROM MY HANDS
SAND'S A TIME OF ITS OWN
TAKE YOUR SEASIDE ARMS AND WRITE THE NEXT LINE
OH, I WANT THE TRUTH TO BE KNOWN

("true" ... spandau ballet)



biggi



einrichtungsmagazin "SO TRUE" - DE TROUBADOUR, AMSTELVEEN (NL) ... TONY'S CHOCOLONELY "pekan/kokos" - MARQT, HAARLEM (NL) kleiner HOLZLÖFFEL "true blue" - PIETERSZOON, HAARLEM (NL)




Sonntag, 29. November 2015

... HAPPY-SEIFEN-MOMENTE ... zwei damen im "SALON DE THÉ" ...


"SALON DE THÉ" - klingt das nicht irgendwie romantisch ???  ich sehe stilvolle luxushotels, livrierte kellner, die distinguierten damen "EARL GREY" im eleganten palmengarten servieren ... teure orientteppiche auf dem boden dämpfen die angeregten unterhaltungen, feine häppchen auf der silbernen etagere werden gereicht, leises lachen erklingt und jemand spielt "PUTTIN' ON THE RITZ" auf dem piano ... vielleicht noch einen prickelnden CHAMPAGNER dazu und beschwingte nachmittagsstunden sind garantiert ...





also nicht unbedingt ein platz für mich, bin ich ja "an sich" doch eher ein freund von WENIGER ist MEHR ... aber ich gebe zu, ein CAFÉ (oder ein SALON DE THÉ) braucht bei mir dann doch ein WENIG MEHR ... ich möchte in geräumigen sesseln versinken, mich an weiche kissen lehnen, unaufdringliche musik hören und die welt vor dem fenster eine zeit lang ausblenden ...

ich erinnere mich an einen besuch in BERLIN, es war im november ... es war bitterkalt und wir waren völlig durchgefroren von einem ausgedehnten bummel durch die große stadt ... da entdeckten wir am GENDARMENMARKT ein wundervolles CAFÉ ... ein platz am fenster im dicken ledersessel war frei, draußen fielen weiche schneeflocken, DORIS DAY sang und wäre sie leibhaftig dort gewesen, so hätte ich ihr ganz bestimmt jede HAPPY-SEIFE abgekauft ... es war märchenhaft und dieser besuch gibt der erinnerung an unsere damalige reise etwas ganz besonderes ... ähnlich zauberhafte orte sind leider selten und nur schwer zu finden ... welches glück, einen solchen während des letzten herbsturlaubs in der BRETAGNE entdeckt zu haben ...






dort traf es sich nämlich, dass die liebe SABINE LE MOGNE von "SI ON PARTAIT ... EN BRETAGNE ?" und BIGGI.DELUXE zeit für einen gemeinsamen nachmittag fanden ... wir hatten schon ein wenig elektronische konversation betrieben und dabei festgestellt, dass unsere herzen einen ganz ähnlichen takt schlagen ... und so fanden wir nun endlich gelegenheit für ein persönliches kennenlernen ... sabine wollte mich am ferienhaus abholen um mit mir nach PLOGASTEL ST GERMAIN in die "ORANGERIE" zu "GILLES" zu fahren, einem "wundervollen ort", den ich unbedingt kennenlernen müsste ...

so fuhren die beiden damen dann im wagen durch die herbstliche bretonische landschaft ... während draußen wälder und wiesen vorbeizogen, plauderten wir angeregt und hatten das gefühl, einander gar nicht fremd zu sein ... sie erzählte von ihrer zeit in DÜSSELDORF und ihrem entschluss, mit ihrer kleinen tochter die heimatstadt zu verlassen um ... in die BRETAGNE zu gehen ... sie schwärmte von der wunderbaren landschaft, in die sie sich verliebte und dem bretonischen fischer, der ihr herz im sturm eroberte ... einem leben "AM ENDE DER WELT", das von ganz anderen dingen beeinflusst ist, als der alltag, den wir STADTMENSCHEN hier kennen ...

es war so aufregend ihr zuzuhören, dass ich fast ein wenig enttäuscht war, als wir unser nachmittägliches ziel erreichten ... ich finde überhaupt, dass sie einen roman schreiben sollte ... liebe sabine, es muß ja nicht "SALZ AUF UNSERER HAUT" sein ...







kaum hatten wir den wagen verlassen, setzte ein heftiger regen ein und dem herrschaftlichen MANOIR DU HILGUY konnte keine wirklich gebührende aufmerksamkeit entgegengebracht werden ... vielmehr flüchteten wir gleich in die nahegelegene ORANGERIE, deren außenbereich im sommer sicherlich eine herrliche kulisse bietet ...

kaum schloss sich die türe hinter uns, spürte ich, dass wir uns an einem dieser seltenen, ganz besonderen orte befanden ... diese einzigartige atmosphäre, die nur menschen mit einem außergewöhnlichen stilempfinden so himmlisch erschaffen können ... an einen austausch von lebensgeschichten war erst einmal nicht mehr zu denken, der "SALON DE THÉ" ist nämlich gleichzeitig auch ein "SALON DÉCO" mit einer aufregenden mischung aus modernen einrichtungsgegenständen, wunderschönen accessoires und ausgewählten antiquitäten ... und ich hätte laut rufen können "ALLES EINPACKEN" ... besonders den begehrten sessel aus der kollektion "GHOST" von GERVASONI oder noch viel lieber das unbeschreiblich schöne gemälde auf grober leinwand, ungerahmt und in den herrlichsten farbtönen die man sich vorstellen kann ... nicht zu vergessen den einzigartigen KRONLEUCHTER aus unzähligen, mit textfragmenten bedruckten einzelteilen ... dies war definitiv ein ort, an dem man das komplette HAPPY-SEIFEN-SORTIMENT erstehen konnte ...

so dauerte es also eine ganz weile, bis wir uns in gemütlichen sesseln niederlassen konnten um bei köstlichem tee und selbstgebackener TARTE CITRON unser kennenlernen wieder aufzunehmen ... ich bedauerte es sehr, nicht (wie meine begleiterin) in wohlklingendem französisch mit den gründern dieses wunderbaren ortes plaudern zu können ... lieber GILLES, lieber HUGUES, es ist einfach zauberhaft bei euch ...






draußen regnete es unterdessen weiter und wir vergaßen die zeit, waren rasch wieder vertieft in lebhafte gespräche ... entdeckten viele dinge die uns verbinden und waren uns eine wunderbare inspiration ... wir kamen von "HÖLZCHEN auf STÖCKCHEN" bis wir schließlich über unsere VIRTUELLEN NAMEN philosophierten ... und feststellten, dass wir sie beide einer jungen dame zu verdanken haben ... "ET SI ON PARTAIT ... EN BRETAGNE?" wurde sabine seinerzeit von ihrer kleinen tochter gefragt, als die beiden überlegten, DÜSSELDORF den rücken zu kehren ... "UND WENN WIR ... IN DIE BRETAGNE GINGEN ?" ... diese frage, die das schicksal der beiden damals in die richtige richtung lenkte ... für mich ein perfekter name für eine so einzigartige ferienhausvermittlung ... würde ich nämlich am liebsten stets aufs neue die urlaubsplanerische frage "UND: WOHIN SOLL ES DIESMAL GEHEN ?" mit "... in die BRETAGNE !" beantworten ... 






die inspiration zu "BIGGI.DELUXE" verdanke auch ich gewissermaßen einer jungen dame ... und das kam so: lange zeit war das einzige SOCIAL NETWORK in welchem ich zu finden war, das ein wenig antiquierte "STAYFRIENDS" ... um damals etwas näher am puls der zeit (und auch auf den fersen des pubertierenden sohnes) zu sein, meldete ich mich schließlich bei "FACEBOOK" an ...

ein wenig PRIVATE INVESTIGATION förderte im freundeskreis des sohnes aufregende persönlichkeiten mit außergewöhnlichen namen zutage: so traf ich dort auf KAI PIRINHA, VANNY CENSORED und schließlich auch auf VANESSA DIAMOND ... das hörte sich ziemlich COOL an ... beneidenswert GLAMOURÖS, mindestens nach rockstar & hollywood ... und schon wurde phantasiert und fabuliert ... war ich ja bereits im zarten kleinkindalter so ganz und gar nicht von meinem wirklichen namen angetan ... jedem der mir die frage stellte "... und wie heißt denn das süße mädchen?" antwortete ich selbstsicher mit "ULLA" ... niemand konnte mir bisher erklären, woher meine vorliebe für diesen namen kam ... irgendwie verlor sich diese kleinkindliche identitätskrise dann auch im laufe der jahre und nur noch der nachname wurde das eine oder andere mal dem jeweiligen lebensabschnitt angepasst ...

ob ich in meiner aktuellen DELUXE-PHASE allerdings noch als ROCKSTAR oder HOLLYWOOD-IKONE entdeckt werde, wage ich ein wenig zu bezweifeln ... ich habe zwar bereits im jugendlichen alter vor der großzügig verspiegelten frisierkommode meiner mutter mit der interpretation aktueller video-clips eine gewisse bühnenpräsenz entwickelt ... das große publikum blieb dann allerdings doch irgendwie aus ... nun ja, ich finde, hier ist es auch schön und wer weiß, vielleicht übernehme ich demnächst die internationale vertretung der HAPPY-SEIFE ... mein name ist ...



ICH WÜNSCHE EUCH EINEN FRIEDLICHEN 1. ADVENT 

biggi



Sonntag, 8. November 2015

... HERBST in der BRETAGNE - TRÖDELN MACHT GLÜCKLICH ...


heute möchte ich euch noch einmal in die geliebte BRETAGNE entführen ... ins FINISTÈRE - ANS ENDE DER WELT  ... ich werde euch von einer wunderbar entschleunigten, herbstlichen urlaubswoche dort berichten ... ihr werdet erfahren, dass TRÖDELN (zumindest mich) GLÜCKLICH MACHT und ein FERIENHAUS kennenlernen, das so zauberhaft ist, dass es nicht einfach nur nebenbei erwähnt werden sollte ...


als ich von meinen plänen, ende oktober noch einmal in die BRETAGNE zu reisen, erzählte, erntete ich zumeist zweifelnde blicke und skeptische kommentare ... findet sich die BRETAGNE im herbst ja auch nicht unbedingt unter den VERNÜNFTIGEN URLAUBSZIELEN wieder ... da möchte "MAN" doch eher noch einmal in die wärme, noch einmal an den strand (nein, nicht mit schal und mütze) und noch einmal mit einem cocktail in der hand an der strandpromenade sitzen ... ist auch schön ... "MAN" muß aber ja auch nicht immer auf die VERNUNFT hören, sie empfiehlt eh meist nur, was ein anderer gerne möchte ... und da ICH zu den menschen gehöre, die den WECHSEL DER JAHRESZEITEN lieben, brauche ich im HERBST keinen SUNSHINE-REGGAE mehr ... im HERBST sehne ich mich unvernünftigerweise nach dem BLUES ...






ZUGEGEBEN: es gab auch noch einen anderen grund, im HERBST noch einmal in die BRETAGNE zu entfliehen: ein "KLEINER MATROSE" war gewissermaßen schuld daran - "P'TIT MOUSSE", was übersetzt soviel wie "KLEINER MATROSE" bedeutet, so heißt das wunderschöne ferienhaus, das mir seit der planung des sommerurlaubs nicht mehr aus dem kopf gegangen ist ... leider jedoch war es seinerzeit für den favorisierten zeitraum AUSGEBUCHT und wir mussten uns für ein anderes haus entscheiden ... war auch schön, aber "P'TIT MOUSSE" hat mich trotzdem nicht mehr losgelassen und ich habe immer mal wieder geschaut ... ab der letzten oktober-woche sollte es wieder frei verfügbar sein ... und so ergab es sich, dass wir uns zu dieser zeit noch einmal auf die 1000 KILOMETER BIS ZUM MEER machten um den "KLEINEN MATROSEN" kennenzulernen ...




für die lange fahrt hatte ich extra eine PLAYLIST ("SO FAR TO GO") angelegt, die zumindest mir während meiner etappen sehnsuchtsvolle vorfreude auf entspannte, herbstliche urlaubstage bescherte ... HERR.DELUXE hingegen fand die "einschläfernde untermalung" für aufmerksames fahren jedoch eher bedenklich und wartete ungeduldig auf den nächsten fahrerwechsel mit dem einzug energietechnisch anspruchsvollerer beschallung ... vielleicht hätte ich die PLAYLIST umfangreicher gestalten sollen, denn schon bald reisten wir auf dem "HIGHWAY TO HELL" lautstark begleitet von donnernden "HELLS BELLS" weiter ... ich brauche hier nicht zu erwähnen, dass HERR.DELUXE kein freund von GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNGEN auf europäischen autobahnen ist ... und da wo DONNER ist, lässt der BLITZ meist nicht lange auf sich warten ... "THUNDERSTRUCK" sozusagen ... davon zeugnis tragen werden in nächster zeit sicherlich fotografische erinnerungen aus externen kameras, die HERRN.DELUXE energiegeladen am steuer des DELUXE.MOBILS zeigen ...






entspannter wurde es dann allerdings schnell wieder, als wir schließlich dem ZIEL unserer reise näher kamen ... die sonne begrüßte uns wärmend, der bretonische himmel strahlte in seinem vernünftigsten BLAU ... und dann: "P'TIT MOUSSE" ... es war, wie erwartet, "LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK" ... der wundervolle garten mit palmen, olivenbäumen, rosmarinbüschen, der großen rasenfläche und der herrlichen terrasse ... nur für uns !!! und dann: TÜR AUF ... MAISON DE RÊVE ... dieser erste eindruck, diese einladende atmosphäre: so hell, so natürlich, so harmonisch, mit so viel liebe und stil ausgestattet ... dieses KRIBBELN IM BAUCH, voll mit vorfreude auf die kommenden urlaubstage ... 




da wir ja auch in der vergangenheit bereits sehr gute erfahrungen mit der wunderbaren ferienhausvermittlung "ET SI ON PARTAIT ... EN BRETAGNE?" gemacht hatten, konnten wir mehr als zuversichtlich sein, dass der "KLEINE MATROSE" sich nicht als flüchtiges strohfeuer entpuppen wird ... er hielt für uns im kühlschrank zur begrüßung sogar ein prickelndes willkommen nebst selbstgemachter marmelade aus bretonischen erdbeeren bereit ... ein mit feiner bettwäsche bezogenes bett wartete auf entspannte nächte ... im bad lag ein berg an kuscheligen handtüchern und schon bedauerte ich, ihn nicht für länger gebucht zu haben ...





nach einem ausgiebigen frühstück am morgen, bei dem wir die gemütliche atmosphäre mit CAFÉ AU LAIT, knusprigem BAGUETTE und luftigen CROISSANTS aus der ortsansässigen BOULANGERIE  genossen, verbrachten wir unsere tage oft mit langen spaziergängen am strand ... konnten stunden damit zubringen, den surfern in ihren schwarzen neoprenanzügen zuzusehen, die so unfassbar geschickt auf den großen wellen an LA TORCHE geritten sind ... ganz im gegensatz zu uns ... ungeschickterweise waren wir, gemütlich am dünenrand sitzend, einmal so vertieft in diese atemberaubende szenerie, dass uns, VÖLLIG ÜBERRASCHEND, eine bretonischen MONSTERWELLE überrollte ... dies führte bedauerlicherweise zum abrupten ende der faszinierenden beobachtungen und völlig durchnässt mussten wir (unter begleitung von mitleidigen blicken vorausschauenderer strandbesucher) fliehen ... einige stunden des nachmittags fielen dann dem reinigen und trocknen von körper und kleidung zum opfer (zum glück hatte der "KLEINE MATROSE" nicht nur an kuschelige handtücher sondern auch an waschmaschine, trockner und heizung gedacht) ... das säubern der in mitleidenschaft gezogenen kamera hingegen verlief unter begleitung von tränen eher weniger entspannt ... und nur dem aufopfernden einsatz von HERRN.DELUXE ist es letztendlich zu verdanken, dass ich euch hier auch bilder präsentieren kann ... 




an anderen tagen sind wir oft vom HAFEN in SAINT GUÉNOLÉ über den SENTIER CÔTIERE bis zum strand von PORS CARN gewandert ... dort offenbaren sich atemberaubende ausblicke auf die BAIE D'AUDIERNE und die unendlichen weiten des ozeans ... manchmal tost er schäumend und bricht so donnernd an den ROCHES DE SAINT GUÉNOLÉ, dass man einfach die zeit vergisst, gebannt verharrt und sich nicht mehr lösen kann von diesem atemberaubenden anblick ... und dann ist er plötzlich da ... DER BLUES ... die MELANCHOLIE der herbstlichen jahreszeit ... graue, regenschwere wolken ziehen über das land, es gibt tage, an denen die grenzen zwischen meer und himmel verschwimmen ... ALLES IST EINS ... nebelschwaden haben sich auf dem sand niedergelassen, verschlucken alle farben und das tosen der an land rollenden wellen ... das geschrei der möwen klingt gedämpft ... der blick wird weit und DAS SEIN fühlt sich demütig an inmitten dieser gewaltigen naturkulisse ... alles wirkt fast märchenhaft ...




in diesen momenten kamen mir oft die bedenken der daheim gebliebenen in den sinn, die befürchteten, es sei doch "NICHTS LOS" dort, am ende der welt, und dann auch noch im HERBST ... nun ja, für den einen oder anderen mag dort in der tat "NICHTS LOS" sein ... "ATEMLOS" wird man dort nicht vom mitsingen der gleichnamigen hymne sondern eher von dem gefühl der VOLLKOMMENEN INNEREN RUHE die sich schnell einnistet und zum begleiter wird ... es fühlt sich ein bisschen an wie ein ständiges SHAVASANA (die entspannung am ende der yoga-stunde) und fast schon möchte man "DIE HÄNDE ZUM HIMMEL" erheben um ein OM-SHANTI-OM anzustimmen ... meine yoga-freundin hat mir gerade von einer weiterbildung in "BREATHWALK" erzählt, die sie absolviert hat ... das ist eine kombination aus WALKING, YOGA und MEDITATION  ... durch das bewusste atmen und spezielle yoga-übungen soll der geist geschärft und ein zustand der vollkommenen entspannung erreicht werden ... ich hatte, ehrlich gesagt, vorher noch nicht davon gehört, aber genau das war es, das ich an dem ort, an dem "NICHTS LOS" ist, ganz intuitiv gespürt habe ...





und wie gut es sich anfühlt, nach einem tag in der natur zurückzukehren in so ein gemütliches ferienhaus wie das "P'TIT MOUSSE" ... durch ein französisches wohnmagazin zu blättern, gedanken auszutauschen, still zu sein, sich einfach ein wenig treiben zu lassen in der freien zeit ... die FARBEN die man im kopf mitgenommen hat vom spaziergang am strand finden sich hier überall wieder ... diese dezenten, harmonischen töne von BLAU, GRAU, WEISS, kombiniert mit natürlichen materialien wie KORB, HOLZ und LEINEN ... meine liebe freundin daheim hat mir, nachdem ich ihr via whatsApp ein foto aus dem schönen wohnzimmer geschickt habe, umgehend geantwortet: "... kannst du mir bitte ALLES MITBRINGEN ..."





SHABBIE CHIC - LANDHAUSSTIL - MARITIMES FLAIR - INDUSTRIELOOK ... die perfekte mischung ... wer hat sich solch eine mühe gemacht, all die antiken möbel abzubeizen um ihnen eine neue, frische farbe zu schenken, all die schönen dinge aufzuspüren und zu sammeln, die es nicht IRGENDWO zu kaufen gibt ... und das übrigens nicht nur für "P'TIT MOUSSE" ... gibt es doch auch noch "LA COUCHETTE DU PATRON", die "KAJÜTE DES KAPITÄNS" gleich nebenan, genauso liebevoll ausgestattet ... jedes haus mit einer eigenen PRIVATSPHÄRE und dennoch nah beieinander ... für mich war es daher DAS HIGHLIGHT in diesem urlaub, SIE kennenzulernen, SIE, die dieses anwesen zu etwas so besonderem gemacht hat ... 





SIE ist die wunderbare SABINE LE MOGNE, die gründerin von "ET SI ON PARTAIT ... ON BRETAGNE ?" und stolze besitzerin dieser großartigen ferienhäuser ... wir hatten einen herrlichen langen nachmittag gemeinsame zeit ... zeit, in der sie mir bei einer gemeinsamen fahrt übers land viel von sich und ihrem leben AM ENDE DER WELT erzählt hat ... zeit, die wir bei einem besuch im MANOIR DU HILGUY mit tee, kuchen und seelenvollen gesprächen über die SCHÖNEN DINGE DES LEBENS verbracht haben ... und entdeckt haben, dass uns nicht nur die DÜSSELDORFER HEIMAT verbindet ... aber davon werde ich euch ein anderes mal mehr erzählen ... stimmungsvolle bilder aus dem wundervollen SALON DE THÉ inklusive ... 






an dieser stelle kommt mir jetzt wieder das wort "TRÖDELN" in den sinn ... ein wort, dass ich von meinen eltern in kindertagen oft zu hören bekommen habe ... im internet findet sich dazu die definition: "SORGLOS SEIN UND SICH VIEL ZEIT LASSEN" ... und genau so habe ich diese urlaubswoche empfunden ... aber dann steht da auch (in klammern gesetzt) "UND DADURCH ZEIT VERGEUDEN" ... das verstehe ich wiederum nicht: ist es denn dann vergeudete zeit, wenn man sorglos ist ??? darüber muss ich wohl noch einmal nachdenken und womöglich einspruch einlegen ... aber eigentlich trotzdem egal: TRÖDELN MACHT (zumindest mich) DEFINITIV GLÜCKLICH ...




wie auch immer: wenn wir nicht sorglos zu fuß unterwegs waren, fuhren wir mit dem auto und viel zeit im gepäck durch die nähere umgebung ... es gibt dort eine straße mit dem wohlklingenden namen "ROUTE DU VENT SOLAIRE", was so viel bedeutet wie "STRASSE DES SONNENWINDES" ... sie entlang zu fahren ist ein unbeschreiblicher genuss ... man möchte ständig anhalten um die grandiosen eindrücke mit den augen oder der kamera festzuhalten ... vermutlich wäre es daher angebrachter, die ROUTE zu erwandern oder mit dem fahrrad zu erkunden ... dazu bräuchte es allerdings wohl mehr als nur eine urlaubswoche und unbedingt eine sportlichere kondition für die beachtlichen höhenunterschiede, die hier zurückzulegen sind ... 




ich glaube, es ist nun langsam an der zeit euch zu verlassen ... vielleicht konnte ich euch ein kleines bisschen von dem spüren lassen, was hier "LOS IST" ... etwas, das euch für eine weile die welt wieder MIT STAUNENDEREN AUGEN SEHEN, das LEBEN LANGSAMER LEBEN, die HEKTIK DES ALLTAGS VERGESSEN lässt ... es würde mich sehr freuen, wenn ich euch ein wenig inspiration geben konnte ... vielleicht für eure nächste urlaubsplanung ... egal ob für den SOMMER oder für den HERBST ... und übrigens: es soll auch im WINTER ganz zauberhaft dort sein (KLICK) ...




für heute sage ich euch dann mal "AU REVOIR" ... VIELEN DANK, dass ihr für mich ein wenig zeit vertrödelt habt ... ich hoffe, es hat auch euch kleines bisschen GLÜCKLICH gemacht ... und: nicht traurig sein, ich komm wieder - keine frage ... und dann entführe ich euch noch einmal ans ENDE DER WELT, zeige euch bilder aus dem ganz aussergewöhnlich schönen SALON DE THÉ am MANOIR DU HILGUY, erzähle euch vom DAMENKRÄNZCHEN mit SABINE LE MOGNE und verrate euch, wie BIGGI.DELUXE zu diesem namen kam ... also:

... STAY TUNED ...

biggi


Sonntag, 6. September 2015

... HANDMADE by BIGGI.DELUXE - all that glitters not gold




im hause BIGGI.DELUXE gibt es nur sehr wenig sogenannten WERTVOLLEN SCHMUCK ... wenn ich jetzt so überlege, ist das wertvollste vielleicht die geerbte SCHMUCKSCHATULLE von KLEIN.ERNA ... diese dunkle SCHATULLE  ist nämlich schon ein merkwürdiges objekt ... auf ihr prangt ein seltsames, güldenes FABELWESEN MIT ZWEI KÖPFEN und ich glaube, sie könnte glatt in einer episode von INDIANA.JONES eine tragende rolle spielen ... und erst der inhalt ... aber hier höre ich schon EDUARD.ZIMMERMANN mit erhobenem zeigefinger mahnen: "VORSICHT FALLE" und vor NEPPERN, SCHLEPPERN und BAUERNFÄNGERN warnen ... wusste eigentlich jemand, dass EDUARD.ZIMMERMANN in seinen jungen jahren als zeltarbeiter im ZIRKUS HAGENBECK und SCHWARZMARKTHÄNDLER tätig war ??? man mag es kaum glauben, zeitweise soll er sogar in der JVA FUHLSBÜTTEL eingesessen haben ... da bin ich im nachhinein wirklich sehr dankbar, dass er scheinbar dann doch noch die kurve gekriegt und uns "AKTENZEICHEN XY" beschert hat ... man denke nur an den legendären PETER.NIDETZKY aus dem AUFNAHMESTUDIO WIEN ... nun ja, für mich waren das jedenfalls unfassbar spannende fernsehabende ... einschlafen konnte ich danach erst nach gründlicher durchsuchung meines zimmers  ... und selbstverständlich nur MIT LICHT ... heute schaue ich diese sendung nur noch sehr selten ... schlafen kann ich dabei mittlerweile sehr gut ... vermutlich liegt es nicht nur daran, dass der heutige moderator in seinen jungen jahren EISVERKÄUFER oder so etwas in der art war ...

ich weiß auch gar nicht mehr, wie ich jetzt überhaupt darauf gekommen bin ... ich fand eigentlich nur das foto so schön und wollte ein klein bisschen dazu schreiben ... etwas über den wert von selbstgemachtem schmuck und so ... dazu fällt mir aber jetzt so gar nichts mehr ein, da habe ich wohl irgendwie den FADEN VERLOREN ... nun ja, nur auf eins soll an dieser stelle noch hingewiesen sein: möchte sich jetzt irgendein bloglesender NEPPER, SCHLEPPER oder BAUERNFÄNGER auf den weg ins HAUS.DELUXE machen wollen, um sich auf die suche nach der FABELHAFTEN SCHATULLE von KLEIN.ERNA zu begeben, dem sei gesagt:

... ALL THAT GLITTERS NOT GOLD ...


biggi


Freitag, 3. Juli 2015

... LA BRETAGNE - tausend kilometer bis zum meer ...


es war halb drei uhr in der nacht und trotz eingestelltem KLINGELTON SEIDENWEICH waren die gedanken nicht nur TAUSEND KILOMETER sondern gefühlte TRILLIONEN LICHTJAHRE vom MEER entfernt ... das wasser aus der dusche hinterließ ganz und gar kein vorfreudig prickelndes gefühl von SALZ AUF DER HAUT und das mit der BADEBEKLEIDUNG sollte nach einem blick in den spiegel eh noch einmal überdacht werden ... 




mir fällt dabei gerade ein, dass im keller meiner mutter sicherlich noch der fröhlich bunt-gestreifte STRANDUMHANG MIT GUMMIZUG IM HALSBEREICH liegt, den wir früher bei familienreisen immer im gepäck hatten ... KENNT DEN JEMAND ??? ... unter der fürsorglichen obhut der eltern wurde bei uns stets darauf geachtet, dass NASSE BADEBEKLEIDUNG umgehend gewechselt wurde ... man wollte sich die FERIEN ja schließlich nicht mit einer VERKÜHLTEN BLASE verderben ... nun ja, und da wir nicht zu den ANHÄNGERN der FREIKÖRPERKULTUR gehörten, kam besagter strandumhang zum einsatz ... hätte ich mich nur mal früher mit YOGA-HALTUNGEN wie dem BAUM und den BANDHAS vertraut gemacht ... so stand ich unverwurzelt, instabil und schwankend mit meinem strandumhang an den beliebten badestränden des europäischen kontinents ... ich fühlte die mitleidigen blicke ALLER STRANDBESUCHER auf mich gerichtet während ich tapfer versuchte, den BADEBEKLEIDUNGSWECHSEL zu vollziehen ... wer weiß, wie viele badegäste noch heute an den folgeschäden eines gescheiterten STRANDUMHANGEINSATZES leiden müssen ... fortgeschrittene urlauber schafften diese übung bemerkenswerterweise sogar einhändig mit festgehaltenem STRANDLAKEN OHNE GUMMIZUG ...







ich glaube, ich bin ein wenig abgeschweift: war ich doch schließlich noch gar nicht AM MEER ... sondern immer noch mehr als TAUSEND KILOMETER entfernt ... es dauerte auch noch eine weile, bevor wir endlich die ERSTEN KILOMETER in angriff nehmen konnten ... so kam kurz vor dem aufbruch gerade DER SOHN nach hause ... eine verabschiedungszeremonie mit klugen elterlichen ratschlägen für die zeit daheim gab es bereits mehrfach (wie das so ist) am vorabend  ... aus diesem grund (und da der ABI-BALL des sandkastenfreundes wohl eine feucht-fröhliche angelegenheit war) wurde nur nochmal aus der ferne "SCHÖNEN URLAUB MAMA UND PAPA" zugerufen und DAS KIND verschwand mit der LIEBEN FREUNDIN dorthin, wohin ich mich auch noch einmal gerne zurückgezogen hätte ... GÄHN ... sicherheitshalber wurde zum wiederholten male geprüft, ob AUCH DER KOSMETIKKOFFER verstaut war ... der schon länger zurückliegende (KURZ-) URLAUB OHNE KOSMETIKKOFFER (HERR.DELUXE hatte ihn daheim im flur stehen lassen) hat (nicht nur bei mir) eine gewisse ZWANGSNEUROSE hinterlassen ... 

HERR.DELUXE musste in besagtem KOSMETIKKOFFERLOSEN (KURZ-) URLAUB feststellen, dass diese (in seinen augen) KLEINE UNACHTSAMKEIT sowohl in zeitlicher, als auch in finanzieller hinsicht DESASTRÖSE AUSWIRKUNGEN hatte ... seitdem schauen wir beide eher auf den KOSMETIKKOFFER als auf ein gegebenenfalls noch eingeschaltetes BÜGELEISEN ... da muss man schließlich PRIORITÄTEN setzen ... irgendwann konnte die URLAUBSREISE dann aber doch beginnen und die ERSTEN KILOMETER wurden wir nur von der dame aus dem NAVIGATIONSGERÄT mit ihrem unstillbaren informationsbedürfnis unterhalten (vermutlich auch eine art zwangsneurose) ... der wunderbare, neue AUTOBAHNABSCHNITT mit den BÄUMEN DER JAHRE 1989 - 2014 blieb für uns IM DUNKEL DER NACHT verborgen und ein erstes INNERES LEUCHTEN stellte sich erst an einer jenseits der nationalen grenze liegenden raststätte ein ...





dort gab es (ERSTENS) einen NESPRESSO-AUTOMATEN mit meiner LIEBLINGSKAFFEESORTE ... leider offerierte ihn mir niemand mit den worten: "VOTRE RISTRETTO, MADAME DELUXE" ... mehr oder weniger stellte sich die bedienung zur frühen morgenstunde (DER GERÄT WIRD NIE MÜDE ...) unter zuhilfenahme einer FRANZÖSISCHEN GEBRAUCHSANLEITUNG eher als wenig kundenfreundlich dar ... das ergebnis entsprach (vermutlich aufgrund einer sprachbarriere) auch nicht unbedingt der gewohnten qualität, aber: ... nun ja, es gab da im blickfeld ja noch (ZWEITENS) dieses unglaublich ansprechende WOHNMAGAZIN, dessen erwerb schnell über das nicht so ganz zufriedenstellende kaffeeerlebnis hinwegtröstete ... BIGGI.DELUXE und WOHNMAGAZINE - eine verhängnisvolle affäre ... und jetzt: PURE MAISON - dieser name alleine ... übrigens wurde hier erotisches zeitschriftenmaterial  (SIEHE HIER) vermutlich nur auf anfrage verkauft  ... ich äußerte daher meine vermutung, dass der französische lastkraftwagenfahrer sich wohl doch eher für eine in harmonischen farben ausgestattete fahrerkabine interessiere  ... HERR.DELUXE hingegen meinte, dies sei unfug ...




wie auch immer ("quoi qu'il en soit" würde der franzose vermutlich sagen), es waren noch ETLICHE KILOMETER BIS ZUM MEER zurückzulegen und bei einer höchstgeschwindigkeit von EINHUNDERTZEHN STUNDENKILOMETERN auf den französischen nationalstraßen dauerte es halt ... auf der AUTOROUTE hingegen ging es mit EINHUNDERTDREISSIG STUNDENKILOMETERN ein wenig schneller voran ... leider relativierte sich dies jedoch schnell, war nicht nur die bedienung französischer kaffeeautomaten eine herausforderung ... im ferienreiseverkehr AUS VERSEHEN an der AUTOBAHNGEBÜHRENBEZAHLSTATION an den automaten ohne zwischenmenschliche kommunikationsmöglichkeit geraten zu sein, war, trotz sprachbarriere, DOOF (hier würde der franzose wohl eher "MERDE !" sagen) ... dabei war ich schon froh, nah genug an das gerät herangefahren zu sein um überhaupt eine aktion ausführen zu können ...
   






aufgrund einer unüberschaubaren vielzahl von einführungsöffnungen für TICKET/KREDITKARTE/GELD war es nicht ganz leicht herauszufinden, welche karte in welchen schlitz gehörte ... für diejenigen, die solch eine erfahrung noch vor sich haben - MERKE: alles in einen schlitz stecken (den schwarzen) - NACHEINANDER !!!  und: NEIN - KEIN BARGELD ... ob ich auch noch meine PAYBACK-KARTE hätte einführen können:  JE NE SAIS PAS ... hier sei noch angemerkt, dass sich auch der ZAHLVORGANG mit BARGELDEINWURF nicht unbedingt einfacher gestaltet ... als ich es unter dem bohrenden blick von HERRN.DELUXE geschafft hatte, ohne beschädigung der fahrerseite nah genug an den automaten heranzufahren um das ticket einschieben zu können und schon fast aufatmen wollte ... fällt das wechselgeld in einen MÜNZRÜCKGABESCHACHT der sich auf fast UNTERIRDISCHEN NIVEAU befindet ... BINGO ... offensichtlich hatte bei der konstruktion solcher geräte niemand berücksichtigt, dass es KURZARMIGE MENSCHEN in HÖHERGELEGTEN AUTOMOBILEN gibt ... vorzugsweise fährt man also an einen schalter mit menschlichem innenleben ... freundlich ausgestreckte arme begegneten sich, ich wurde mit BONJOUR MADAME begrüßt, man wünschte mir BONNE JOURNÉE, sagte AU REVOIR und ich freute mich geradezu auf die nächste ZAHLSTATION ... HERR.DELUXE konnte DAS übrigens nicht nachvollziehen ...

wie dem auch sein, auch wir schafften es schließlich nach ungefähr zwölf stunden die TAUSEND KILOMETER BIS ZUM MEER zurückzulegen und im geliebten FINISTèRE das für dieses jahr gewähle ferienhaus in besitz zu nehmen ... wie bereits vor zwei Jahren (SIEHE HIER) haben wir bei der auf diese region spezialisierte agentur ET SI ON PARTAIT ... EN BRETAGNE gebucht. Dort hatten wir beste erfahrungen gemacht, es gibt eine große anzahl geschmackvoller häuser (das ist in der BRETAGNE nicht selbstverständlich), KEINE SPRACHBARRIEREN, die betreuung ist persönlich und die wirklich umfangreichen begleitinformationen sind absolut empfehlenswert ... ein reiseführer mit sogenannten "INSIDERTIPPS" kann da jedenfalls nicht mithalten ... sicherlich hätten wir die kleine STRANDBAR "CHEZ MARIE-CATH" sonst (bedauerlicherweise) nicht gefunden ... dort haben wir oft gesessen und den traumhaften blick über den STRAND von PORS CARN genossen ... es gibt köstlichen KOUIGN dort, einen speziellen bretonischen kuchen der mit zerlassener, leicht gesalzener butter getränkt wird ... nach dessen genuss ich allerdings sofort wieder an den strandumhang denken musste ... 




unser feriendomizil in der nähe von PONT L'ABBÉ war perfekt für uns ... besonders der groooße garten mit all den herrlichen ROSEN, dem LAVENDEL und den alten bäumen ist beneidenswert schön ... wir haben schon zum frühstück den tisch in die sonne getragen, neben den so üppig blühenden heckenrosen den ersten kaffee getrunken und uns auf den tag gefreut ... am abend haben wir auf der terrasse hinter dem haus mit der untergehenden sonne noch ein gläschen rosé getrunken und waren uns einig WIE SCHÖN DAS LEBEN IST ... ich erinnere mich an einen abend, an dem wir nach einem guten essen und einem schönen spaziergang noch an den strand gegangen sind um den sonnenuntergang zu betrachten ... DIESES LICHT - ach, könnte ich es doch beschreiben ... all diese zarten, in sich verlaufenden farben ... die nebelbänke ... die letzten surfer in ihren schwarzen neoprenanzügen dümpelten im wasser ... die in schwarz gekleideten angler standen wartend am strand ...  FACE à LA MER ... ich fühlte mich umgeben von diesem magischen licht und hätte mich überhaupt nicht gewundert, wenn sich einer der dunklen angler als NICHOLAS CAGE aus STADT DER ENGEL geoutet hätte ...





überhaupt diese BEGEGNUNGEN DER BESONDEREN ART ... eines abends lugte ganz vorsichtig ETWAS um die ecke und schaute durch die terrassentüre ... diesmal fühlte ich mich allerdings nicht an einen filmset in der STADT DER ENGEL erinnert, sondern eher an die MÄNNER, DIE AUF ZIEGEN STARREN ... leider entpuppte sich das vom nachbargrundstück ausgebüxte exemplar nicht als JEFF BRIDGES, was HERRN.DELUXE sicherlich auch nicht daran gehindert hätte, SIE/IHN am halsband gnadenlos abzuführen ... wir erklärtem dem tier die situation, aber es zeigte sich eher uneinsichtig (vermutlich aufgrund der sprachbarriere) und trottete bockig & störrisch neben HERRN.DELUXE durch die bretonische nacht richtung nachbargrundstück ... dort musste das arme tier dann angebunden im vorgarten die sterne anstarren, da die nachbarn sich zu dieser recht späten stunde auch nach energischem klingeln & klopfen unverständlicherweise sehr unkooperativ zeigten ... wir fragten dann sicherheitshalber bei WER.WEISS.WAS.DE an, ob denn eine, an einem bretonischen VORGARTEN-REGENROHR angebundene, ZIEGE eine dunkle nacht alleine überleben könne und beschlossen nach unklarer sachlage kurzerhand: SIE KANN ... die ZIEGE war da allerdings anderer meinung, ZICKTE & MECKERTE durch unseren unruhigen schlaf ... sie schien erst wieder glücklich, als die dame des hauses am nächsten morgen von diesem MALHEUR unterrichtet werden und "MON DIEU" das verstörte tier wieder in sein kleines ziegenhäuschen umsiedeln konnte ... 





und so verging ein kostbarer urlaubstag nach dem anderen und gerne hätte ich so etwas wie den SLOW-MOTION-MODUS einsetzen wollen, den das neue mobilfunktelefon des sohnes besitzt ... irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich auch noch gar nicht so viel erzählt ... aber wer bis hierher tapfer durchgehalten hat, der möchte jetzt vielleicht überhaupt nichts mehr von menschenleeren, kilometerweiten, weißen sandstränden, heimkehrenden fischerbooten, fangfrischem frisch (der mit BEURRE DEMI SEL angebraten himmlisch schmeckt), köstlichem cidre, klarer luft, weiter landschaft, wind & wellen und dem ganz besonderen SAVOIR VIVRE hören ... der möchte bestimmt viel lieber selber dort hinreisen, denn auch dort gibt es definitiv EIN STÜCK VOM GLÜCK ... habe ich euch neugierig gemacht, dann schaut doch einmal HIER ... dort gibt es noch viel mehr wunderschöne impressionen und ganz bestimmt auch ein passendes feriendomizil für (fast) jedes individuelle bedürfnis (ziegen allerdings nicht immer inklusive) ... 




gerade heute habe ich übrigens entdeckt, dass es bei ALDI-SÜD nun auch eine SONNEN-TANKSTELLE gibt ... EINFACH AUFTANKEN stand auf dem Gerät ... im schnellen vorbeifahren (HERR.DELUXE hatte keine zeit zum anhalten) glaubte ich einen ZAPFHAHN zu erkennen ... dies irritiert mich allerdings ein wenig ... bei der derzeitigen wetterlage ist der einsatz eines solchen automaten zwar nicht notwendig, aber ich werde mich sicherlich zu gegebener zeit einmal eingehender mit dieser verlockenden apparatur beschäftigen ... schließlich sind es nur WENIGE METER bis zu dieser filiale und keine TAUSEND KILOMETER BIS ZUM MEER ...


A BIENTÔT & AU REVOIR 

biggi